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Veitskirche

Marktbergel

Die erste urkundliche Erwähnung Marktbergels stammt bereits aus dem Jahr 837. Etwas später, mit ziemlicher Sicherheit im Jahr 1059, wurde die Veitskirche von Bischof Gundekar II. aus Eichstätt geweiht. Im Lauf der nun schon fast 9 1/2 Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgebaut und erweitert - am gravierendsten wohl 1753/54, als die Kirche im "Markgrafenstil" umgestaltet wurde, das heißt: Taufstein, Altar, Kanzel und Orgel wurden auf einer Linie angeordnet. Sonntags ist hier regelmäßig Gottesdienst, meist um 9 oder um 10 Uhr - im Wechsel mit Ottenhofen. Die Zeiten finden Sie im Gemeindebrief auf Seite 15.

Dieser Ortsteil der Marktgemeinde Marktbergel war und ist selbstständige Kirchengemeinde, ja bis ca. 1970 wohnte im Dorf der eigene Pfarrer, erst seit Anfang der 70er Jahre ist Ottenhofen in die Pfarrei Marktbergel eingebunden. Durch die bis heute starke landwirtschaftliche Prägung des Ortes hatte die Gemeinde früher nicht nur aufgrund der Großfamilien, sondern auch durch die zahlreichen Knechte und Mägde auf den Bauernhöfen wesentlich mehr Mitglieder als zur Zeit (ca. 170). Deshalb werden früher die in großer Zahl vorhandenen Sitzplätze in der Kirche manchmal nicht gereicht haben.

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