Initialzündung durch vier Frauen aus dem Kongo im Jahr 2012

Ausgangspunkt für ein wachsendes Interesse an einer Partnerschaft war 2008 eine Spende des Pfarrkapitels für die Schulbildung von Pfarrerskindern der Ev.-luth. Kirche im Kongo (EELCo).

2011 gab es den ersten Kontakt zum damaligen Partnerschaftsbeauftragten der EELCo, Jean-Claude Masumbuko Leya. Besonders aber hat 2012 der Besuch von vier kongolesischen Frauen im Dekanat Bad Windsheim gezeigt, wie bereichernd und beflügelnd eine persönliche Begegnung für eine Partnerschaft sein kann.

Deshalb beschloss die Dekanatssynode 2012 nach Absprache mit der EELCo offiziell die Aufnahme einer Partnerschaft mit der Diözese Kongo West. Ziel sollte sein, weiterhin Unterstützung im Bildungsbereich und möglichst viele Begegnungen zu ermöglichen.

Mit Unterstützung der damaligen Dekanin Gisela Bornowski hat sich um das Pfarrersehepaar Mechthild und Günter Bauer und die Dekanatsbeauftragte Gertraud Schneider zu diesem Zeitpunkt ein engagiertes Kongoteam gebildet, das es sich zur Aufgabe machte, die Kontakte in den Kongo zu pflegen, Begegnungen zu organisieren und durchzuführen und das Bildungsprojekt ‚Schulhausbau’ voranzutreiben.

Inzwischen kümmert sich ein Team um die Dekanatsmissionspfarrerin Barbara Müller aus Ipsheim um die Kongopartnerschaft.