Wölflinge im Wald
„Wichtel, Wichtel, Wichtel frei!“ schallt es über die Wiese bei Christelried, gleich darauf rennen die Kinder los um nicht sofort wieder gefangen zu werden.
Gemeinsam hat sich die Meute Rikki Tikki Tavi auf den Weg nach Christelried, zu ihrer ersten Meutenfahrt, gemacht. Dort ereilt sie der Hilferuf der Waldwichtel. Der Natur geht es immer schlechter. Die Menschen kennen sich immer weniger mit der Welt um sie herum aus. Die Wichtel benötigen die Hilfe der Kinder um daran wieder etwas zu ändern.
Und so werden am ersten Abend fleißig bunte Wichtelmützen befilzt, damit die Wichtel ihre Unterstützer*innen auch erkennen. Am nächsten Morgen machen sich die Pfadis auf den Weg um die Aufgaben der Wichtel zu lösen. So werden die vom Sturm zerstörten Häuser der Wichtel wieder aufgebaut, Müll gesammelt, Wasser gefiltert und vieles mehr. Nach einer Stärkung aus der Küche geht es am Nachmittag rund um den Wald weiter. Spielerisch entdecken die Kinder die Spuren der verschiedenen Tiere, die unterschiedlichsten Pilze und wie man in der Natur kreativ werden kann. Als Dank laden die Wichtel die Pfadfinder*innen abends noch zu einem Lagerfeuer mit Stockbrot und Tschai ein. Auch wenn der Teig zu Beginn etwas flüssig und eine echte Herausforderung war, fand die Meute eine Möglichkeit trotzdem gutes Stockbrot über dem Lagerfeuer zu backen. Am nächsten Morgen stand dann schon langsam der Abschied vom Haus und den Wichteln an. Nach einer Andacht und dem obligatorischen Putzen und Räumen machten sich die Kinder mit viele neuen Erlebnissen und Erfahrungen auf den Weg aus dem Wald nach Hause. Im Kopf schon voller Vorfreude auf die nächste gemeinsame Fahrt!